von Hibbelhunden und Bangbüxen

                       zusammen atmen, zusammen sein

 


Hibbelhunde und Bangbüxen haben etwas gemeinsam: sie können oft schlecht aushalten was um sie herum passiert.

Natürlich sind die Hunde nicht in allem gleich: ob Du einen Hibbelhund oder eine Bangbüx zu Hause hast, kann man oft ganz gut unterscheiden – der eine ist vielleicht gerade mitten in der Pubertät oder auch noch ein Welpe oder gehört Dein Hund zu einer Rasse die eher aufgeregt ist und nicht so leicht entspannen kann. Oder Dein Hund hat nie gut gelernt sich zu entspannen und einfach ruhig neben Dir zu warten und zu chillen. Die Bangbüx kommt vielleicht aus dem Ausland oder Du hast ihn erst bekommen als dein Hund älter war – und jetzt muss Dein Hund sich mit Deinem Lebensumfeld abfinden – und tut sich dabei evtl ein bisschen schwer..

Für beide Hundetypen hilft es wenn Du mit ihnen sitzt und guckst – Reize aushalten und dabei ganz genau gucken was Dein Hund dabei braucht: Hilfe von Dir, eine Decke irgendetwas was ihm hilft.

Damit Du dabei nicht alleine bist, sitzen wir zusammen: beim Eisessen, im Wald, am Fluß, am See, im Schatten zwischen den Bäumen – vielleicht aber auch einfach am Deich um den Schafen zuzugucken. Dabei reden wir über Hundesachen, es gibt Zeit für alle Fragen und Themen rund um unseren Hund und Euer Zusammenleben.

Und natürlich darf auch Bewegung nicht fehlen: angepasst an den Aufregungsgrad der Hunde machen wir Slow-Motion Übungen, Longieren für die Aufmerksamkeit und Übungen zur allgemeinen Ansprechbarkeit.

Ziel ist es, Deinen Hund an Reize und Bewegung zu gewöhnen, Dich selbst sicherer zu machen im Umgang mit deinem Hibbel oder Deiner Bangbüx. Denn das kann schon richtig anstrengend werden…